Projekthintergrund
Kleinkinder in ländlichen Gebieten von Honduras haben schlechte Startchancen auf eine erfolgreiche Schulausbildung. Das Bildungssystem kämpft mit vielen Qualitätsproblemen, insbesondere im Vorschulbereich in ländlichen Gebieten. Die Lehrpersonen der gemeindebasierten Vorschulen erfüllen nicht die gleichen Qualitätsstandards wie diejenigen der offiziellen staatlichen Vorschulen.
Die durch die Pandemiebekämpfung bedingten monatelangen Schulschliessungen haben das Problem weiter verschärft und zu Bildungsrückständen geführt. Dies spiegelt sich auch in den tiefen Einschulungsraten wider. Vielen Eltern fehlt das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Vorschulbildung für eine erfolgreiche Schullaufbahn.
Unser Lösungsansatz
Das Projekt stellt das Recht auf Bildung und die Bildungschancen von 3'600 Kindern im ländlichen Honduras wieder her. Es sorgt dafür, dass Kinder im Vorschulalter unter Einhaltung der nötigen Hygienemassnahmen wieder in Kindergärten gefördert werden. Wir wollen den Kindern zudem einen Raum bieten, belastende Erfahrungen spielerisch zu verarbeiten. Das Projekt verbessert die Qualität der Vorschulbetreuung durch die Ausbildung der Lehrpersonen und kleine Infrastrukturverbesserungen. Unser Partner wendet dafür sein bewährtes pädagogisches Konzept «Spielen und Lernen» an.