Projekthintergrund
Kinder im Projektgebiet in Honduras leiden unter Armut, Gewalterfahrungen sowie mangelhafter Ernährung und haben nur unzureichenden Zugang zu liebevoller und anregender Bildung. Die in den ländlichen Gebieten bestehenden gemeindebasierten Kindergärten weisen grosse qualitative Mängel auf: Die Lehrpersonen sind zu wenig ausgebildet, es fehlt an kindgerechter Ausstattung, Lernmaterial und Büchern. Viele Eltern sind sich der Wichtigkeit von Vorschulförderung nicht bewusst. Ohne diese haben die Kinder aber schlechte Startbedingungen für die Primarschule und deshalb später wenig Chancen auf ein anständiges Einkommen und Berufsperspektiven.
Unser Lösungsansatz
Mit dem Projekt fördern wir die ganzheitliche Entwicklung von 3’000 vier- bis fünfjährigen Kindern in 12 ländlichen Bezirken in Honduras. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Bildungsbehörden, durch spielerischen Unterricht und entsprechende Lehrer*innenausbildung werden sie auf die Anforderungen der Primarschule vorbereitet. So erhöhen wir ihre Chancen auf eine erfolgreiche Schulkarriere und wirken der gesellschaftlichen Ungleichheit entgegen.