Homeoffice in Bogotá: Wie Mariana von zu Hause arbeiten kann

Vom internen Konflikt vertriebene, armutsbetroffene Familien im urbanen Kolumbien leben unter prekären Bedingungen. Die Kinder zeigen aufgrund fehlender Förderung und Mangelernährung deutliche Entwicklungsrückstände. Zwar werden sie tagsüber in Kitas von Erziehenden beaufsichtigt – diese sind jedoch schlecht ausgebildet und die Betreuungsräume nicht kindsgerecht ausgestattet. Das Projekt verbessert die pädagogische Qualität von Kitas in armutsbetroffenen Gebieten Medellíns und fördert die frühkindliche Entwicklung von 1’930 Kindern.

Viele Kinder von intern vertriebenen Familien in Kolumbien zeigen bereits früh deutliche Entwicklungsverzögerungen. Zwar werden sie tagsüber in Kindertagesstätten beaufsichtigt – allerdings sind die Betreuungsräume nicht kindgerecht eingerichten. Tagesmüttern, Erzieher*innen und Eltern fehlt oft die Ausbildung und das Rüstzeug, um die Kinder ganzheitlich zu fördern. Das Projekt verbessert die Qualität von Kitas für 3’350 armutsbetroffene Kinder und fördert ihre frühkindliche Entwicklung.

Viele junge Erwachsene in den Armenvierteln von Bogotá und Soacha sind vor dem Bürgerkrieg aus ländlichen Gebieten geflüchtet und versuchen, sich in der Stadt eine neue Existenz aufzubauen. Die Arbeitslosenquote bei den jungen Geflüchteten liegt bei 58%. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, brauchen die jungen Erwachsenen eine Ausbildung, Training von Sozialkompetenzen, psychosoziale Unterstützung und Hilfe bei der Stellenvermittlung.

Viele junge Erwachsene in den Armenvierteln von Soacha sind vor dem Bürgerkrieg geflüchtet und versuchen, sich in der Stadt eine neue Existenz aufzubauen. Ihnen fehlen eine erufsausbildung, ein Netzwerk und das angemessene Verhalten in Bewerbungssituationen. Mit diesem Projekt ermöglichen wir 460 marginalisierten jungen Erwachsenen eine anerkannte Berufsausbildung. Parallel zur beruflichen Ausbildung stärken wir ihre Sozial- und Konfliktlösungskompetenzen.

Viele Kinder von intern vertriebenen Familien in Soacha zeigen aufgrund fehlender Stimulation und Zuneigung sowie Mangelernährung bereits früh deutliche Entwicklungsverzögerungen. Zwar werden sie tagsüber in staatlich finanzierten Quartier-Kitas von Laien-Tagesmüttern beaufsichtigt. Diese sind jedoch schlecht ausgebildet. Indem wir den Laien-Tagesmüttern von 75 Quartier-Kitas eine Ausbildung in Kleinkinderziehung ermöglichen, bieten wir 1'200 armutsbetroffenen Kindern eine altersgerechte Förderung.

Viele junge Erwachsene in den Armenvierteln von Bogotá sind vor dem Bürgerkrieg aus ländlichen Gebieten geflüchtet und versuchen, sich in der Stadt eine neue Existenz aufzubauen. Jedoch fehlen ihnen eine Ausbildung, ein Netzwerk und das richtige Verhalten in Bewerbungssituationen. Wir ermöglichen marginalisierten jungen Erwachsenen eine anerkannte Berufsausbildung und stärken ihre Sozial- und Konfliktlösungskompetenzen.